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Geschichte Der Seide

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Wie stelle ich einen Krama aus Naturseide her?

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Seide ist eine Faser, die tierischen Ursprungs ist. Sie stammt aus dem Kokon, der von der Raupe des Maulbeerspinners, auch Seidenraupe genannt, produziert wird. Die Herstellungstechnik soll zwischen 2000 und 3000 v. Chr. in Asien entstanden sein. Die Seideninsel in Kambodscha ist eine der angestammten Wiegen dieser Faser und der Herstellung eines hochwertigen Seidenschals. Die Herstellung wird noch lange Zeit geheim bleiben. Seide kann nur hergestellt werden, wenn die Bombyx gezüchtet wird, was als Serikultur bezeichnet wird. Die Seidenraupenzucht erfolgt in mehreren Schritten: Nachdem die Eier gelegt wurden, muss der Kokon, der aus einem einzigen Faden besteht und zum Weben verwendet wird, aufbewahrt werden. Verschiedene Schritte sind dann notwendig, um ihn zu gewinnen und in Strängen zu präsentieren.

Seide für die Herstellung von Seidenschals und anderen Accessoires kann von unterschiedlicher Qualität sein. Es gibt Wildseide, die von Seidenraupen produziert wird, die sich von der Bombyx unterscheiden und seltener sind. Crêpe de Chine wird mit einer gedrehten Webart hergestellt und ist eine etwas körnige Seide. Gaze ist ein durchsichtiges und sehr leichtes Textil mit einer etwas körnigen Textur. Pongé-Seide ist einfarbig, leicht und satiniert. Habotai, manchmal auch Habutai genannt, ist eine sehr luftige, dampfende und glatte Seide, die aus China oder Japan stammt und zur Herstellung von Futterstoffen verwendet wird. Doupion wird aus einem Kokon hergestellt, der zwei Puppen enthält, der Faden ist verflochten, wodurch ein unregelmäßiges Gewebe entsteht. Twill ist ein Textil, das aufgrund von Rillen und Rippen ebenfalls unregelmäßige Effekte ergibt. Taubenschlinge-Seide hat wechselnde Reflexe, da das Gewebe einen Schuss enthält, der sich farblich von den Kettfäden unterscheidet.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”5043″ img_size=”full”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”5042″ img_size=”full”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][vc_column_text]

Das Weben der Seidenkramas

 

Das Weben von Seidentüchern in Kambodscha ist mehr als nur ein Handwerk, es ist eine Kunst, die Geduld und Präzision erfordert. Die Vorbereitung des Webstuhls ist ein Arbeitsschritt, der mehr als eine Woche dauert. Die Weberin muss die Seidenstränge auf Spulen abwickeln. Sie wird sich dabei mit dem Spinnrad und der Spulmaschine helfen. Dabei ist es notwendig, zwischen Schuss- und Kettfäden zu unterscheiden. Danach folgt das Schären, bei dem die Kettfäden in einer bestimmten Reihenfolge aufgewickelt werden. In dieser Phase bestimmt die Weberin die Breite des Seidenschals und die Anzahl der Fäden, aus denen er bestehen soll. Beim Ketteln werden die Kettfäden über die Kammzähne gezogen, wobei es verschiedene Arten von Zähnen gibt, mit denen die Dichte der Faser bestimmt werden kann. Das Einfädeln ist der letzte Schritt und bestimmt die Art der gewünschten Webart. Während des Webens führt die Frau den Schussfaden durch die Kettfäden, indem sie ihre Hände und Füße bewegt, um die Klingen zu betätigen, die das Gewebe herstellen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”5045″ img_size=”full”][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_single_image image=”5044″ img_size=”full”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space][vc_column_text]

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